„Dein Reich komme! gerecht anders leben“ lautet das Thema der Bundesratstagung vom 28. bis 31. Mai. Die Konferenz bietet Raum für Information, Austausch, Diskussion, Beschlüsse und Gemeinschaft. Delegierte der Gemeinden des Bundes sind eingeladen, vor Ort in Kassel teilzunehmen. Gäste können auch online dabei sein. Sowohl für Delegierte als auch für Gäste ist der Anmeldschluss der 13. Mai. Beim Bundesrat werden unter anderem neue Präsidiumsmitglieder gewählt. Am 19. Mai um 19 Uhr wird es eine Zoom-Vorstellungsrunde der Kandidierenden für die Wahl zum Präsidium geben. Auch hierfür ist eine Anmeldung erforderlich. In diesem Video erzählt Generalsekretär Christoph Stiba seine fünf guten Gründe, warum sich die Teilnahme am Bundesrat lohnt. Herzliche Einladung!

Am Sonntag, dem 1. Juni, um 10 Uhr haben alle Gemeinden und Interessierten nach der Bundesratstagung die Möglichkeit, gemeinsam online einen Bundesgottesdienst zu feiern. Pastorin Ruth Greiner und Pastor Thomas Greiner fragen, was es bedeuten würde, wenn das Reich Gottes überall schon ist – im normalen Alltag dieser Welt. Diese Frage hat ihre Gemeinde, die EFG Ulm/Neu-Ulm, verändert. Und über diese Veränderung und ihre Bedeutung werden die beiden im Bundesgottesdienst predigen. Diakonin Damaris Werner wird moderieren, Jan Primke und eine Band der Baptisten Schöneberg werden den Gottesdienst musikalisch gestalten.

Mit dem Ende ihrer Elternzeit hat Dana Sophie Jansen (M.) zum 31. März ihren Dienst an der Theologischen Hochschule Elstal beendet. In der Campusandacht am 7. Mai wurde sie feierlich verabschiedet. Studierendensprecherin Anika Eichstädt (r.) dankte ihr dafür, dass sie stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Studierenden gehabt habe. Rektorin Prof. Dr. Andrea Klimt (l.) hob hervor, mit „Mentaler Gesundheit“ habe Jansen ein eigenes wichtiges Thema eingebracht und vorangebracht, das sogar in das Qualitätsmanagement der Hochschule aufgenommen und fest verankert worden sei. „Du hast uns gutgetan. Dein hier Sein und Arbeiten haben uns nachhaltig geprägt. Du hast unsere Qualität als Hochschule und unsere ‚seelische oder mentale‘ Gesundheit gefördert.“ Carl Heng Thay Buschmann, der die Stelle bereits im Februar 2024 als Elternzeitvertretung von Jansen angetreten hat, bleibt wissenschaftlicher Mitarbeiter und Rektoratsassistent an der Hochschule.

Im Fokus der Bundesratstagung stehen die Abstimmungen über den Prozess „Unser Bund 2025 – Segen bewegt“ (UB25). Zur Vorbereitung gibt es ein Materialpaket. Das Wichtigste ist in einem kurzen Video zusammengefasst. Wer tiefer einsteigen möchte, kann ein ausführliches Video anschauen oder das Konzeptpapier lesen. Für die Vorstellung in den Gemeinden gibt es auch eine Präsentation und einen Gemeindebriefartikel, der den Entwurf kurz und bündig vorstellt. Auch bei einer Online-Veranstaltung zu UB25 am 13. Mai können sich die Delegierten informieren.

Wann und wie ist eine Gemeinde oder Gemeindegruppe ein lebensbedeutsamer und entdeckungsvergnügter Raum? Wer sich das fragt und nach neuen Ideen sucht, wie das Evangelium in die Welt kommt, ist bei MLI genau richtig. MLI ist das Event für Menschen, die von Gemeinde begeistert sind - oder es gerne wären! Eine Mischung aus Input, Aktivität, Lobpreis und Gebet. Johanna von Büren (l.) und Tabea Wagner (r.) sind die diesjährigen Hauptrednerinnen bei MLI. Sie gehören zu dem Koordinations-Team des Gemeinde-Startups „UND Marburg“. Darüber hinaus stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über 30 Seminare zur Auswahl. Auf der Internetseite gibt es einen Trailer und eine Gemeindebriefvorlage. Damit können Gemeinden einladen, an MLI teilzunehmen.

Herzliche Einladung zum Schnupperstudium an der Theologischen Hochschule Elstal: Vom 23. bis 25. Juni können alle Studieninteressierten Lehrveranstaltungen besuchen, die Studierenden und Dozierenden kennenlernen und am Campusleben teilhaben. Wer ein Herz für Gemeinde, Mission und Diakonie hat sowie Lust, die Bibel besser zu verstehen und über theologische Fragen zu diskutieren, ist beim Schnupperstudium genau richtig. Für alle Interessierten, die im Juni keine Zeit haben, bietet die Theologische Hochschule auch individuelle Schnuppertage und Online-Beratungsgespräche an.

Theologische Ausbildung und Forschung global vernetzt stärken, um gemeinsam den Auftrag Christi in dieser Welt umzusetzen: Mit diesem Ziel haben sich zwei freikirchliche Hochschulen aus Deutschland und eine theologische Hochschule aus Australien zu einer in dieser Form bisher einzigartigen trilateralen Partnerschaft zusammengetan. Das Whitley College in Melbourne, die Theologische Hochschule Elstal und die Theologische Hochschule Ewersbach wollen für Studierende und Dozierende Austauschmöglichkeiten im jeweils anderen Land schaffen. Auch die Betreuung von Doktorarbeiten ist geplant.

Wer für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spendet, investiert in Gegenwart und Zukunft. Seit 200 Jahren gibt es die Sonntagsschule beziehungsweise den Kindergottesdienst. Zu diesem Thema hat das Gemeindejugendwerk (GJW) auch Material für den GJW-Sonntag erstellt. 2025 ist dieser GJW-Sonntag am 15. Juni. „Hinsehen und handeln, darum geht es!“, ist Lea Herbert, Leiterin des Dienstbereichs Kinder und Jugend, überzeugt. Jeweils an einem Sonntag im Jahr unterstützen viele Gemeinden im BEFG das Gemeindejugendwerk mit einer Kollekte. Für die Kollekte können auch unterschiedliche Projekte ausgewählt werden, wie zum Beispiel „Sichere Gemeinde“, die Kinder- und Jugendschutzkampagne des GJW.

Boomer, Millenials, GenX und GenZ. Diese Begriffe geistern seit geraumer Zeit durch Medien, Büros und auch durch Gemeinden, oft als Zeichen der Abgrenzung oder Äußerung von Kritik. Von Generationenkonflikt ist oftmals die Rede und von Unterschieden in Arbeitsethos und Wertvorstellungen, die ein Miteinander zumindest erschweren. In der Veranstaltungsreihe „Vielfalt. Herausfordernd. Bereichernd.“ wird es am 20. Mai ab 19:30 Uhr online um das Thema „Talkin' 'bout my Generation“ gehen. Agathe Dziuk, Referentin für Diakonie und Gesellschaft der Akademie Elstal, stellt die Fragen: Was macht die einzelnen Generationen eigentlich aus? Und gibt es den Konflikt zwischen ihnen wirklich?

Vor der Bundesratstagung finden jedes Jahr die Landesverbandsratstagungen statt. Am 26. April hat der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern unter dem Motto „Veränderungen umarmen“ in der EFG Wismar getagt. Auch die Delegierten des Landesverbandes Hessen-Siegerland versammelten sich am 26. April in der EFG Ober-Ramstadt. Das Impulsthema dort war „Glückliche Fügung!?! – Gemeinsam Zukunft gestalten“. In der EFG Jena trafen sich die Delegierten des Landesverbandes Thüringen ebenfalls am 26. April zu ihrer Ratstagung.

Mit einem einladenden Infostand auf dem Markt der Möglichkeiten war der BEFG beim Kirchentag 2025 in Hannover vertreten. Mitarbeitende des Bundes und Studentinnen der Theologischen Hochschule Elstal informierten dort über die vielfältigen Angebote des BEFG und seiner Dienstbereiche sowie über die Ausbildungswege an der Hochschule. Ein besonderes Highlight war die kreative Mitmachaktion mit schwedischem Wacholderholz: Friedrich Kleibert, BEFG-Pastor i.R., hatte in monatelanger Vorarbeit mit seiner Laubsäge kleine Holzfiguren ausgesägt – Kreuze, Fische, Herzen, Vögel und viele weitere Formen. Besucherinnen und Besucher waren eingeladen, die Rohlinge mit Schmirgelpapier zu glätten und daraus ein individuelles Andenken zu gestalten.

Am 2. Mai feierte die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) ihr 75-jähriges Bestehen. Das Motto des Jubiläums lautete „Vielfalt leben – Glauben teilen – Zukunft gestalten“. Die Feierlichkeiten fanden mit vielen Gästen, bewegenden Momenten und Raum für Begegnungen im Rahmen des Evangelischen Kirchentags in Hannover statt. Jojo Panter (l.), die als Referentin für Social Media und Innovative Formen von Kirche im GJW arbeitet und aktuell die Freikirchen im Vorstand der aej vertritt, hat einen Bericht geschrieben.

radio m, die Privathörfunkagentur der Evangelisch-methodistischen Kirche, in Kooperation mit dem BEFG, bietet Gemeinden den „kleinen gottesdienst“ an. Jeden Sonntag wird ein Gottesdienst mit Lesungen, Gebet, Kurzpredigt und Segen angeboten, den man sich anhören und nachlesen kann. Beide Angebotsformen können mit gesungenen Liedern kombiniert werden. Die Texte der „kleinen gottesdienste“ folgen der Perikopenordnung, somit sind sie immer dem jeweiligen Sonntag im Kirchenjahr angepasst. Die Sprecherinnen und Sprecher sowie die Predigenden wechseln regelmäßig. So sind unterschiedliche Sichtweisen auf die biblischen Texte garantiert.

Der Leitungskongress von Willow Creek Deutschland geht in die nächste Runde: vom 12. bis 14. Februar in der Westfalenhalle in Dortmund. „Rooted – Gute Leitung braucht starke Wurzeln“ ist das Thema. Der Kongress richtet sich an alle, die ihren Glauben neu beleben, ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und die Zukunft der Kirche mitgestalten möchten. Dazu werden die Themen aufgegriffen, die Leitende, Mitarbeitende und Gemeinden heute am meisten beschäftigen: durch innovative Ideen, erprobte Modelle, bereichernden Austausch, geistliche Neuausrichtung und herausragende Speaker aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur sowie aus Kirchen jenseits konfessioneller Grenzen. Der Frühbucherrabatt endet am 30. Juni.

Das nächste evangelistische Projekt des proChrist e.V. heißt Hoffnungsfestival und findet im Sommer 2025 an vielen Orten in Deutschland statt. Die zentralen Hoffnungsfestivals werden vom 23. bis 26. Mai in Karlsruhe sowie vom 23. bis 26. August in Magdeburg veranstaltet und per Livestream übertragen. Vom 28. Juni bis zum 1. Juli 2025 gibt es ein großes Regionalfestival in Villingen-Schwenningen. „Ich bin beim Hoffnungsfestival dabei, weil ich mir von Herzen wünsche, dass Menschen, die Jesus noch nicht kennen, ihn kennenlernen, begreifen und erfahren, wie sehr er sie liebt! Ich freue mich jetzt schon auf all die Zeugnisse, die wir von Menschen hören werden - all die vielen Hoffnungsmomente, die sie erlebt haben“, so Sibylle Beck, Pastorin im ICF Karlsruhe. Sie wird in Karlsruhe mit Andreas „Boppi“ Boppart von Campus für Christus (Schweiz) predigen. Auch Klaus Göttler, Jana Kontermann und Prof. Dr. Matthias Clausen werden beim Hoffnungsfestival predigen.

Der neue Podcast von BEFG-Pastor Jens Stangenberg trägt den Titel „Schalomräume aufspannen – Wie sich das Friedensreich im Mitten-unter und im Dazwischen ereignet“. Er greift mit anderen Worten das BEFG-Jahresthema „Dein Reich komme! gerecht anders leben“ auf. Es geht darum, was unter dem „Reich Gottes“ verstanden wird, das Jesus als „nahe herbeigekommen“ verkündigt hat. Mit dem Begriff „Schalomräume“ verbindet sich der Versuch, die Kernbotschaft von Jesus in neuen Bildern zu veranschaulichen. Zielpunkt ist, ein Gespür für das Energiefeld von Schalomräumen zu bekommen und zu lernen, wie sich diese initiieren und schützen lassen.

Seit 2022 unterstützt Pastorin Christina Döhring (o.l.) die theologische Ausbildung in Sierra Leone. Sie unterrichtet am Evangelischen College für Theologie, gibt Blockseminare am Baptist Theology Seminary und bei überregionalen Treffen. Sie predigt, unterstützt musikalische Dienste und ist für viele Studentinnen und Studenten eine Mentorin und Seelsorgerin geworden. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Ralf und ihrem Sohn Nathanael lebt sie auf dem Campus in Jui. Christina Döhring begleitet unter anderem Jeremiah, einen ihrer Studenten, auf seinem Lebensweg und im Studium.

Micha Deutschland will Gemeinden und Kleingruppen inspirieren, informieren und befähigen, aktiv für globale Gerechtigkeit einzutreten. Ab sofort sind die brandneue Es_reicht.-Broschüre und Material zum Es_reicht.-Aktionsmonat auf der neuen Webseite von Micha Deutschland verfügbar. Beide Materialien sind kostenlos. Die Broschüre zum Aktionsmonat enthält zum Beispiel vier interaktive, 15-minütige Impulse, mit denen die Frage nach dem „Genug“ in Gottesdienste oder Kleingruppen gebracht werden kann.

Am 15. September 2024 haben die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs (l.), und der Präsident der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF), Marc Brenner (r.), in einem Festgottesdienst eine kirchliche Erklärung zur Predigtgemeinschaft unterzeichnet. Ein Forschungsprojekt nimmt den gefassten Beschluss zum Anlass, die vorliegende ökumenische Praxis zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurde eine Online-Umfrage erstellt, mit der erschlossen werden soll, ob und wo Predigtgemeinschaft gefeiert wird. Sie richtet sich an alle, die haupt- oder ehrenamtlich in einer frei- oder landeskirchlichen Gemeinde predigen oder gepredigt haben. Sie ist anonym und dauert nur wenige Minuten.

Die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ lädt auch 2025 wieder alle Generationen und Kulturen zum offenen Singen und Feiern in allen Städten und Dörfern ein. „Unser Anliegen ist es, das Wunder der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls mit einer breiten Bürgerschaft bei einer öffentlichen Feier (Open Air) generationsübergreifend gemeinsam zu feiern“, schreibt die Initiative auf ihrer Internetseite. Es gibt die Möglichkeit, sich als Veranstalter für das offene Singen vor Ort registrieren zu lassen. Angemeldeten Veranstaltern werden Hilfestellungen zu Notenmaterial und GEMA-Fragen, zur Organisation, Vernetzung mit anderen Gruppen, Öffentlichkeitsarbeit und zentraler Werbung sowie Ideen für Rahmenprogrammpunkte und einiges mehr zur Verfügung gestellt.

Nur noch bis zum 15. Mai können sich gemeinnützige Organisationen aus ostdeutschen Städten und Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnern mit ihren Ideen für „machen!2025“ bewerben. Gesucht werden kreative Ideen, die das Miteinander stärken und die Gestaltungskraft der Menschen vor Ort fördern. Der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Bundesminister Carsten Schneider, und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) suchen die besten 200 Ideen für den Zusammenhalt vor Ort. Diese werden mit einem Preisgeld zwischen 2.500 und 10.000 Euro ausgezeichnet.